Bei Geschwindigkeitskontrollen im Zeitraum von Montag, 07.04.2025, bis Freitag, 11.04.2025, stellte der Verkehrsdienst der Autobahnpolizei zahlreiche Verstöße fest. Bei stationären und auch mobilen Geschwindigkeitsmessungen mit ProVida-Fahrzeugen wurden in dieser Zeit 1321 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt.
Besonders auffällig war am Montag, 07.04.2025 ein 59-jähriger Fahrer eines Opel aus den Niederlanden. Gegen 14:10 Uhr wurde dieser von einem ProVida-Fahrzeug des Verkehrsdienstes auf der A 44 in Höhe der Anschlussstelle Büren in Fahrtrichtung Kassel mit 150 km/h gemessen, nachdem er zuvor mehrere geschwindigkeitsbeschränkende Schilder ignoriert hatte. In diesem Streckenabschnitt gilt aufgrund von Fahrbahnschäden eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Für das anstehende Ordnungswidrigkeitsverfahren musste der Fahrer vor Ort eine Sicherheitsleistung von 1230 Euro bezahlen.
Noch schneller war auf der entgegengesetzten Strecke am Freitag, 11.04.2025 gegen 10:20 Uhr ein 30-jähriger Mann aus Nordhausen (Thüringen). Der von ihm gefahrene VW wurde ebenfalls durch das ProVida-Fahrzeug mit 162 km/h gemessen und war somit mehr als doppelt so schnell unterwegs. Ihn erwartet bei vorsätzlicher Begehungsweise ein Bußgeld von 1400 Euro, ein Eintrag von 2 Punkten im Fahreignungsregister sowie ein Fahrverbot von 3 Monaten.
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