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Geisterradler
Die Lippische Polizei geht gegen radfahrende Geisterfahrer vor

Die Zahl der bei Verkehrsunfällen verletzten Radfahrer ist landesweit weiterhin auf einem hohen Stand.

Nicht nur Kinder und Jugendliche, auch Erwachsene und Senioren sind in starkem Maße betroffen. Viele Erwachsene und Senioren haben das Pedelec als Fortbewegungsmittel im innerstädtischen Bereich entdeckt. Das Fahrrad / Pedelec wird auf kurzen Strecken zum Einkaufen, zum Sport oder anderen Gelegenheiten genutzt.

Hier werden oft aus Unwissenheit oder Bequemlichkeit Wege befahren, die mit Gefahren verbunden sind.

Besonders gefährliche Situationen entstehen an Einmündungen, an denen Radfahrer die falsche Straßenseite benutzen und dort “entgegen dem Verkehr“ fahren.

Das Fahren auf dem Gehweg oder entgegen der Fahrtrichtung, der sogenannte "Geisterfahrer" produziert durch sein fehlerhaftes Verhalten ein sehr hohes Unfallrisiko.

Die Direktion Verkehr beabsichtigt unter Berücksichtigung der Erfahrungen ihrer „Radfahrstreifen“ aus dem Jahr 2013 auf dieses Thema aufmerksam zu machen.

Im lippischen Bereich, vorerst in den Städten Detmold, Lage, Bad Salzuflen und Lemgo werden besondere Gefahrenstellen mit dem Logo „Ghostbuster“ markiert.

Diese Stellen werden im weiteren Verlauf besonders überwacht und festgestellte Verstöße geahndet.

Das sind nicht nur die Stellen an denen der Radfahrer den Radweg in falscher Richtung benutzt, sondern auch Stellen, an denen der Radfahrer unerlaubt auf dem Gehweg fährt.

In Zusammenarbeit mit den Städten und Gemeinden, dem Radverkehrsbeauftragten des Kreises Lippe und den örtlichen Bezirksbeamten werden besonders gefährliche Stellen herausgefilter. 

 

Durch die Symbole soll den sich falsch verhaltenen Radfahrern die Gefahr bewusst gemacht werden, in die sie sich begeben und an ihre Einsicht appelliert werden, den richtigen Weg zu benutzen.

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